Der Heimatverein Reesen e.V. Hildegard Uhden und der Ortsbürgermeister Otto Voigt haben sich gestern bei einer Einweihungsfeier des fertiggestellten Projektes „Umnutzung des Stallgebäudes zu einem Dorfgemeinschaftshaus“ bei allen Beteiligten bedankt. Viele sind der Einladung gefolgt. Das Projekt ist ein weiterer wichtiger Baustein in der Entwicklung dieses „Mehrgenerationszentrums“ in Reesen.

Die Lokale Aktionsgruppe Elfi unterstützt gern dieses Vorhaben, da sich der Verein in besonderer Weise ehrenamtlich um die Aktivierung und Förderung des dörflichen Zusammenlebens von Jung und Alt in der Region kümmert.

Gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde, die Eigentümer des Grundstücks ist, interessierter Bürger und Unternehmen des Ortes sowie der Stadt Burg wird der unter Denkmalschutz stehende „Pfarrhof“ seit Jahren zu einem Mehrgenerationszentrum entwickelt. Eine Arbeitsgruppe begleitet den Gesamtprozess. Bereits 2013 wurde die Pfarrscheune zu einem Veranstaltungszentrum umgebaut und seither vielfältig genutzt. Mit der Sanierung des ehemaligen Stallgebäudes kommen neue Nutzungsmöglichkeiten, die den Standort insgesamt aufwerten, hinzu.

Über LEADER mit Unterstützung durch den EU-Landwirtschaftsfond wurde eine komplexe Sanierung des maroden Stallgebäudes gefördert. Den Machern war ein barrierefreies Objekt sehr wichtig. Unterschiedlichste Räume wie eine Heimatstube, die als Veranstaltungsraum genutzt werden kann, einen Küchenraum sowie ein Sanitärteil können ab heute zur Nutzung angeboten werden. Das komplexe Vorhaben wurde in einer recht kurzen Zeit umgesetzt, für diese Zuverlässigkeit dankt die LAG dem Verein und wünscht stets ein gut gefülltes Haus.