Die Bioökonomie soll einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, indem fossile Rohstoffe durch biologische Ressourcen ersetzt werden und ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem für alle wirtschaftlichen Sektoren aufgebaut wird. Der ländliche Raum dient dabei meist als Zulieferer biologischer Rohstoffe. Um die Potenziale auch vor Ort nutzen zu können und eine möglichst hohe Wertschöpfung aus der Nutzung nachhaltiger Rohstoffe generieren zu können, sollen unter der Idee der ländlichen Bioökonomie dezentrale Ansätze nur Verarbeitung und Nutzung vorangetrieben und regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt werden.
Die aktuelle Ausgabe der LandInForm zeigt anhand von Beispielen wie das gelingen kann und was dafür gebraucht wird. Dazu zählen unter anderem das „Start-up-Dorf“ Rothenklempenow, wo zwei Start-Up-Unternehmen eng mit der Bio-Höfegemeinschaft vor Ort zusammenarbeiten und voneinander profitieren (S.24) oder auch die Helionat eG, eine Bürgergenossenschaft aus Sachsen-Anhalt, die die Energiewende durch Nutzung minderwertiger Holzfraktionen in ländlichen Holzheizwerken voranbringen will (S.26).
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