Dörfer haben sich in den vergangenen 200 Jahren grundlegend verändert – Versorgungsstrukturen sind weggefallen und traditionelle Treffpunkte verschwun- den. Der Wandel bietet aber auch die Chance, Neues entstehen zu lassen. Dafür braucht es eine lebendige Dorflandschaft, Menschen, die sich kümmern und die andere dazu motivieren.
Im thüringischen Bergdorf Steinberg beispielsweise, ergriff nach der Schließung von Bäcker und Dorfladen die Rennsportgemeinschaft Altensteiner Oberland e.V. die Initiative und eröffnete das Café „Steinbacher Messerstube“ mit Dorfladen, Werksverkauf und Fanshop – Grundstein für eine neu zusammen- wachsende Dorfgemeinschaft, die stets neue Ideen schmiedet, um das Dorfleben aufrecht zu erhalten (S.24).
Auch im niedersächsischen Kirschendorf Gellersen waren es zunächst nur Visionen, doch inzwischen bringt eine „Zukunftswerkstatt“ regelmäßig die Dorfbewohner zusammen, um gemeinsame Aufgaben anzupacken (S.29).
Weitere spannende Berichte, unter welch schwierigen Rahmenbedingungen Projekte angeschoben und die Dorfgemeinschaften eingebunden werden, lesen Sie in der LandInForm 01/2018.
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