Donnerstag, 05.07.2012

Wenn einer eine Reise tut, ...

Bereisung... dann kann er was erzählen, von Farbwinden, Rommé-spielenden Damen und einer religiösen Manage.
Eine seiner letzten Bereisungen vor dem Ruhestand unternahm der Leaderkoordinator auf Ministeriumsebene, Dr. Georg Herwarth, oder kurz „Mister Leader Sachsen-Anhalt“ am 26. Juni 2012 ins Jerichower Land.
Das ALFF Altmark hatte ins Zerbener Schloss geladen, mit einer langen Gästeliste, darunter: Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, des Landesverwaltungsamtes, der Landkreise sowie der Lokalen Aktionsgruppen aus dem Drömling, der „Mittleren Altmark“, von „Uchte-Tanger-Elbe“ und „Zwischen Elbe und Havel“ sowie „Zwischen Elbe und Fiener Bruch“ (kurz Elfi).
Stellvertretend für die lachende Spargelfee, als Maskottchen der gastgebenden LAG Elfi , traf die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Elbe-Parey, Jutta Mannewitz, schon in ihrer Begrüßung den Tonfall der folgenden Dienstberatung: selbstbewusst, mahnend und optimistisch.
Jede LAG nutzte die Gelegenheit, sich mit Erfolgen zu präsentieren und Probleme auf den Punkt zu bringen. Zweckbindungsfristen, nationale Kofinanzierung und Gardelegen nannten sich danach die der Verwaltungsbehörde aufgetragenen Hausaufgaben. Die Gruppen ihrerseits erhielten den Auftrag, sich frühzeitig mit neuwertigen Konzepten auseinander zu setzen.
Nach der Beratung aber befassten sich alle Teilnehmer erst einmal mit Liebe, Heimat und Störchen.
Während einer Führung durch das mit viel Hingabe und Sinn für Details sanierte Schloss lauschten die Besucher der wahren Geschichte der Effi Briest und ließen sich durch Farben, Bilder und einen Liebesbrief fesseln.
Der anschließende Besuch der Schifferscheune und Heimatstube in Derben verblüffte neben unzähligen Ausstellungsstücken vor allem mit 13 Rommé spielenden Damen.
Vertreter der Ferchländer Kirche berichteten schließlich auf der letzten Station von schöpferischer Zerstörung,  Zirkus-gleichen Sitzreihen und dem Glück, eine der bisher rund 200 im Land mit Leader geförderten Kirchen zu sein.
Einen für das Elbauengebiet würdigen Ausklang fand der Tag im „Storchennest“, bei Erdbeerkuchen auf der Gabel, einer Tasse Kaffee in der Hand und eines der folgenden Bilder im Kopf:

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