Ganz so schlimm wie vor mehr als 150 Jahren ist es um die Dorfkirche in Kleinwusterwitz noch nicht bestellt. Damals wies sie derart umfangreiche Schäden auf, dass nur ein Neubau in Frage kam. Entscheidenden Einfluss auf diesen nahm dann um 1838 der von der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ als der Stararchitekt des 19. Jahrhunderts bezeichnete Karl-Friedrich-Schinkel, der „klassisches Ideal und romantische Spielfreude“ zu verbinden wusste. 
Mehrere Gründe also für die LAG „Zwischen Elbe und Fiener Bruch“, die Sanierung der Kirche unter Federführung des Evangelischen Kirchspiels Stremme für eine Förderung mit der Leader-Strategie zu empfehlen.
Ende August startet nun der erste Bauabschnitt, der die Sanierung das Daches, sowie Arbeiten an den Fenstern und der Fassade umschließt.
Der Förderverein der Kirche lädt in diesem Zusammenhang zu einem Benefizkonzert am 1. September 2012 in den Brandenburger Dom ein. Zu Gast sein wird der Startrompeter Ludwig Güttler, der schon den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche unterstützt hatte. Wenn das keine gute Vorzeichen für das Gotteshaus zwischen Jakobspilgerweg und Altmarkrundkurs sind.
Ein Bericht dazu auch im Bereich Presse. 

Foto: Förderverein Schinkelkirche Kleinwusterwitz e.V.